Es ist erforderlich die Struktur des Internetaufftritts in einem Styleguide festzuhalten. Im einzelnen betrifft dies die
Layout (Gestaltung) Navigation
Entscheidend für einen Internetauftritt sind folgende Kriterien:
Einfache Navigation Interessanter Blickfang Durchgängigkeit in der Präsentation und Navigation Gute Performance beim Seitenaufbau Kompatibilität zu allen gängigen Browsern Informationsgehalt im Content
Dadurch entsteht ein durchgängiges Erscheinungsbild und die Abgrenzung der Verwendung von Objekten und derer Eigenschaften.
Für das Layout und für die Navigation müssen daher folgende Punkte beschrieben werden:
Unterstützte Bildschirmauflösungen Ergonomische Bildschirmpräsentation Corporate Identity Elemente Verwendung von Schriften Farbschema Key-Visual-Bereich Content-Bereich Bilder Formulare Einsatz von illustrativen Elementen Hilfe Navigation
Um möglichst viele Anwender mit einem Internetauftritt anzusprechen bzw. bedienen zu können, sollte grundsätzlich der Einsatz von
· 3D Effekte · Spotlights, Licht-/Beleuchtungseffekte · Farbverläufe · Outline-Schriftenaus Kompatibilitätsgründen der verwendeten Browser und der Performance beim Seitenaufbau und Navigation vermieden werden.
Beispiel: Aufruf einer Internetstartseite mit einem Datenvolumen von 1 MB über eine Standard ISDN-Leitung mit 64Kbit/s (ca. 8Kbyte/s) beträgt die Dauer der Ladezeit 2 bis 3 Minuten.
Weiterhin ist es nicht empfehlenswert einen Internetauftritt auf benötigte PlugIns (z. B. FlashControls) zu stützen. Die Verfügbarkeit von diesen Zusatzmodulen zur Darstellung von Inhalten oder zur Navigation (Steuerung innerhalb des Internetauftritts), ist seitens der Anwender nicht gewährleistet. Eine Nachinstallation beim Anwender bedingt Eintragungen in die entsprechende Systemumgebung (bei Windows - Registry-Eintragung) und benötigt Zeit und technisches KnowHow. Psychologisch betrachtet wird der Anwender dadurch zunächst seine Aufmerksamkeit vom eigentlichen Vorhaben, den Inhalt des Internetauftritts zu betrachten, abwenden. Der Erfolg durch Bindung der Anwender an den Internetauftritt ist dadurch nicht mehr vom Inhalt sondern von der vorauszusetzenden Technik geprägt.
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